Jetzt kann es schnell kostspielig werden, darum sollten sich Eltern im Vorfeld darüber sehr genau im Klaren sein, was sie sich für ihre Sprösslinge wünschen. Das Teuerste muss nicht zwangsläufig das Richtige sein, auch sollten gesellschaftliche Gruppenzwänge einen möglichst geringen Einfluss auf die Wahl der perfekten Privatschule sein.
Wonach kann man sich richten?
Ein Auswahlkriterium kann die Lehrmethode sein. Da wäre der klassische Frontalunterricht, mit 20 oder mehr Kindern pro Klasse und ein Lehrer steht vorne und bringt in 45 Minuten seinen Stoff durch, heil dem, der es komplett verstanden und integriert hat. Dieses Glück ist nicht jedem Kind hold und hat ein Kind es nicht begriffen, bedeutet das nicht, dass es minder intelligent ist, es nimmt den Stoff eben auf andere Art und Weise besser auf. Privatschulen haben sich darauf eingestellt, und können in solchen Fällen dem Kind in der Entfaltung seiner Fähigkeiten eine große Hilfe sein.
Für viele ist das sogenannte „netzwerken“ enorm wichtig. Wer sich Harvard und andere Eliteschulen anschaut, stellt fest, dass es dort ganz viel um das Kontakteknüpfen geht. Wer die richtigen Leute kennt und die richtigen Freunde hat, bekommt auch die richtige Stelle und die Jobs mit den besten Aufstiegsmöglichkeiten. Wer so denkt, für den können die Kosten der Privatschule eine lohnenswerte Investition sein.